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Arbeitsbedingungen ev.-ref. Kantonalkirchen der deutschen Schweiz Wir haben für Sie die Arbeitsbedingungen für Pfarrerinnen und Pfarrer in den reformierten Kantonalkirchen der deutschsprachigen Schweiz zusammengestellt! Vorbemerkung 1: Manchen mag die
Transparenz dieser Tabelle stören (z.B. in Bezug auf die
Löhne). Wir sind jedoch der Meinung, dass falschen und
irreführenden Gerüchten am besten mit Fakten und
Transparenz begegnet wird. Solche Gerüchte können
sein: "Das ist ja wahnsinnig: Ein Pfarrer verdient so viel wie ein
Bundesrat!" oder "Stell dir vor: Im Kanton x werden so schlechte
Löhne bezahlt, dass man nicht einmal davon leben kann..."
Beide Gerüchte sind falsch und schaden der Sache. Wir sind
sicher, dass für Pfarrerinnen und Pfarrer die
Entlöhnung nur eines von vielen Kriterien ist, die bei der
Stellenwahl ausschlaggebend sind. Vorbemerkung 2: Wir haben die folgenden Angaben sorgfältig recherchiert (sie beziehen sich alle auf eine 100%-Stelle, ein Vollamt also). Dennoch können wir keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben übernehmen. Insbesondere gibt es von Gemeinde zu Gemeinde immer wieder Unterschiede (gewisse Gemeinden bezahlen eine Gemeindezulage) oder es werden Löhne aus Spargründen vorübergehend oder längerfristig gesenkt, was insbesondere die Maximallöhne in manchen Kantonen zu einem rein theoretischen Wert macht. Hinweise auf Unrichtigkeiten in diesen Angaben nehmen wir dankend entgegen! Von den kursiven und unterstrichenen Kantonen haben wir die Aktualisierung erhalten (Stand: Januar 2017).
(1)
In manchen
Kantonen können die Maximallöhne gar nie erreicht
werden, da längere Zeit keine Stufenanstiege mehr
gewährt wurden, sind also bloss theoretische Werte. (2) Bei diesen Lohnangaben ist zu betonen, dass es sich dabei um Mindestvorgaben handelt, die durch die Kantonalkirche festgelegt werden. Abgesehen davon können die einzelnen Kirchgemeinden höhere Löhne ausrichten (z.B. in SH zusätzlich bis zu 8% Gemeindezulage). (3)
Wo bei den
Löhnen keine Angabe (k.A.) vorhanden ist, liegt das daran,
dass die Daten von Gemeinde zu Gemeinde zu verschieden sind, um
aufgelistet werden zu können. |
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